Petrus war wieder ein Freund der Fasnet. Die Wetterprognosen im Vorfeld der tollen Tage waren eher mau. Letztlich bleiben alle Narren zumindest von außen trocken und es konnte ausgelassen und teilweise sogar bei leichtem Sonnenschein und milden Temperaturen gefeiert werden. Das Städtle und speziell der Torplatz waren während der gesamten Kampagne voll von fröhlichen und friedlich feiernden Menschen. Es gab nicht einen Vorfall, bei dem die Polizei eingreifen musste. Das vielfältige gastronomische Angebot bot zudem ideale Voraussetzungen für eine gelungene Wirtshausfasnet.

Auch in schwierigen Zeiten wie diesen, gibt es das starke Bedürfnis vieler Menschen Fasnet zu feiern und das Brauchtum zu pflegen. Die Umzüge, die abwechslungsreichen Bälle in Mühlheim und Stetten, das traditionelle „Sagt er“ und viele andere närrische Angebote zeigen uns, wie tief die Fasnet in unserer Stadt verwurzelt ist. Speziell bei den Bällen in Mühlheim und Stetten zeigten unsere Narren Beeindruckendes. Ein herzliches Dankeschön an den Zunftrat mit Zunftmeister Uwe Heßlinger an der Spitze sowie den zahlreichen närrischen Helferinnen und Helfer.

Vielen Dank auch an Thomas Epple und seine Bachraiber, die sich um eine lebendige Dorffasnet in Stetten verdient gemacht haben. Das Stettener Gemeindezentrum platzte sowohl beim Bachraiberball als auch beim 2er Kaffee buchstäblich aus allen Nähten. In besonders schöner Erinnerung ist uns auch die von Pfarrer Gerwin Klose gehaltene Narrenmesse am Fasnetssonntag. Ein besonderer Dank gilt unserer Landjugend, die mit einem stattlichen Funkenfeuer weit in das Donautal hinein ein Zeichen für die Bewahrung dieser schönen Tradition gesetzt hat.

Bedanken möchten wir uns auch bei den Anwohnern, welche mit viel Verständnis das bunte Treiben begleitet haben.

 

In diesem Sinne freuen wir uns bereits auf die Fasnetskampagne 2025

 

Jörg Kaltenbach, Bürgermeister

Emil Buschle, Ortsvorsteher