Am vergangenen Samstag endete die dezentrale Ausstellung „Landschaft über Landschaft“ von Christof Heppeler. Im Rahmenprogramm des Thomasmarktes fanden sich auf dem Grabenplatz Familienangehörige, einige Interessierte sowie Kulturamtsleiter Uwe Steinbächer und Bürgermeister Jörg Kaltenbach zur Finissage ein

Heppeler hatte den Sommer über großformatige, verfremdete Landschaftsbilder auf Bauplanen gedruckt und in ganz Mühlheim platziert. „Das ist alles Heimat, auch wenn es auf den ersten Blick vielleicht nicht zu erkennen ist“, so Heppeler. Vornehmlich Motive aus Fridingen und Mühlheim waren dabei, aber auch Neuhausen und die Bodenseegegend wurden verewigt. In Mühlheim hingen die Werke zum Beispiel am Rathaus aber auch auf dem Parkplatz des Altenzentrums und am Notausgang der Sporthalle. „Da waren durchaus auch Orte dabei, wo man Kunst vielleicht nicht vermuten würde“, sagte Bürgermeister Jörg Kaltenbach, der allen Beteiligten für die gelungene Aktion dankte. Bei der Finissage waren die Bilder erstmals gemeinschaftlich als Ganzes zu sehen und hängen jetzt noch einige Tage auf dem Grabenplatz. Die Anwesenden erhielten zum Abschluss den frisch gedruckten Katalogs zur Ausstellung.

 

Ein weiteres Projekt der Heppelers in Mühlheim ist auch bereits fertig. Christof Heppeler und Sohn Jeremias rezitierten bei der Finissage die Texte daraus.  „Hieronymus“ besteht aus drei Songs und drei Videos, die zusammen ein Ganzes ergeben. Zu finden auf youtube und z.B. auch bei Instagram oder facebook. Das städtische Kulturamt und die katholische Kirchengemeinde haben dies gerne unterstützt!  Federführend war Jeremias Heppeler, die Kompositionen stammen von Jan Wagner , der dafür die Spiegel-Orgel der Galluskapelle und den Bösendorfer-Flügel im Vorderen Schloss in Mühlheim gespielt hat. Dazu Sounds und Text (auf „Elstern“) von Christof Heppeler, Videos von Simon Trommer und Special Effects von David Nägeli. Das Spoken Ambient-Projekt „Hieronymus“, modern und interessant.