Die neunundvierzigste Auflage des Turniers war ein Paradebeispiel für die zeitlos schönen Werte des Fußballs und des Sports insgesamt: Fairplay, Respekt, Freude an der Gemeinschaft, Toleranz und Leidenschaft. Hunderte von Fans aus den acht angereisten Stetten sowie zahlreiche Gäste aus der Region feierten ein friedliches, fröhliches und ausgelassenes Fußballfest. Der VfL Mühlheim mit dem Organisationskomitee um Daniel Dilger sowie dem Vereinsvorstand an der Spitze, hat mit der Unterstützung vieler Mühlheimer Vereine Großartiges geleistet.
Die Mannschaft aus Stetten bei Haigerloch siegte im Finale knapp aber verdient mit 1:0 gegen die Fußballfreunde aus Stetten/Remstal. Den dritten Platz belegte Stetten/Hohentengen. Am Sonntagabend wurde bei bester Stimmung im Festzelt der Turniersieger gefeiert. Auch am Freitag- und Samstagabend verwandelte sich der Ettenberg in eine große Partyzone.
Während des Pfingstwochenendes gab es unzählige freundschaftliche Begegnungen. Es war eine sehr schöne Geste des gutnachbarschaftlichen Miteinanders, dass der Turnverein kurzfristig auf Grund des Aufstiegsspiels sein schmuckes Turnerheim für den politischen Empfang bereitgestellt hat. Auch die Stadtkapelle änderte spontan ihr Repertoire und die Besetzung. Alle Gäste beim politischen Empfang, darunter auch Landrat Stefan Bär, fühlten sich wohl und willkommen im Turnerheim.
Ein großes Kompliment für die ausgezeichnete Organisation dieses sportlichen und gesellschaftlichen Großereignisses geht an die Adresse des VfL Mühlheim. Allein die über 600 zu besetzenden Helferdienste während des Turniers zeigen die Dimension dieses Festes. Die großen Mühen der vergangen fast zwei Jahre haben sich gelohnt: die zahlreichen Gäste aus ganz Süddeutschland werden das Fußballfest und die empfangene Gastfreundschaft in dauerhaft schöner Erinnerung bleiben. Zudem hat das Großsportgelände auf dem Ettenberg eine tolle Visitenkarte für unsere Stadt angegeben. Besonders schön zu beobachten war auch der starke Zusammenhalt der großen Vereinsfamilie aus Mühlheim und Stetten, um dieses Großereignis auszurichten.