Gut für die Umwelt und den Geldbeutel: der Aushub von der Baustelle bei der Kläranlage kann für den Bikepark verwendet werden.

In der aktuellen Sitzung des Gemeinderates, konnte dieser grünes Licht für den Bau des Bikeparks geben. Nachdem alle naturschutzrechtlichen Fragen abgearbeitet worden sind, liegt eine Baugenehmigung vor. Da auch eine Unbedenklichkeitsbescheinigung für den beim Naturpark obere Donau beantragten Zuschuss in Höhe von 101.000 Euro vorliegt, war die Freude im Gemeinderat groß. Es ist sehr erfreulich, dass innerhalb von einem Jahr seit dem intensiven Befassen mit dem Projekt seitens des Gemeinderates und der Verwaltung dieses, dank der Unterstützung vieler Partner, umgesetzt werden kann. Am 22. Mai um 17:30 Uhr wird es eine weitere Informationsveranstaltung direkt beim Areal es zukünftigen Bikeparks geben. Eine Einladung hierzu kommt rechtzeitig.

Architekt Rolf Lehr stellte die aktualisierte Planung für den Bikepark vor und bekam den Auftrag die Bauleistungen auszuschreiben. In der Sitzung am 3. Juni wird der Gemeinderat den Auftrag erteilen. Baubeginn ist bereits Anfang Juli. Ende September wird der Bikepark freigegeben werden können. Derzeit sind bereits große Mengen an Erdaushub im Bereich des Lippachtalspielplatzes. zwischengelagert.

 

Erfreulicherweise gibt es durch die Großbaustelle zur Erweiterung der Kläranlage eine Synergie in Bezug auf das für den Bikepark zu modellierende Erdreich. Es handelt sich um ca. 1.250 Kubikmeter. Dies entspricht ca. 100 LKW-Ladungen. Das Material wird von dem mit den Erdbauarbeiten bei der Kläranlage beauftragten Unternehmen Delhey direkt zum zukünftigen Bikepark gefahren. Bei der Kläranlage entfällt die Entsorgung und für den Bikepark die Beschaffung des Erdmaterials. Hierdurch werden 13.440 Euro eingespart. Für die Querung des Lippachs gibt es eine wasserrechtliche Genehmigung. Somit ist sichergestellt, dass den Fischen und dem Gewässer insgesamt durch die Bauarbeiten kein Schaden entsteht.