Verzögerung Freigabe um voraussichtlich eine Woche wegen Hochwasser auf 1. Dezember
Anfang letzte Woche zum Redaktionsschluss des Mitteilungsblattes, hat die Stadtverwaltung informiert, dass bis zum 21. November der Belagseinbau abgeschlossen sein wird und am 24. November der Verkehr voraussichtlich wieder über die Kreisstraße geleitet werden kann. Vollkommen überraschend in Bezug auf den Zeitpunkt Mitte November und insbesondere in Bezug auf die Heftigkeit des Hochwassers, musste der Einbautermin kurzfristig zu Gunsten des Kreisverkehrs beim Edekamarkt verschoben worden. Zu Wochenbeginn konnte sich die bauausführende Firma Stumpp, Projektleiterin Denise Honer vom Ingenieurbüro Breinlinger sowie die Stadtverwaltung nach Rückgang des Hochwassers ein Bild machen vom Schadensbild. Das fünfjährige Hochwasser hat erfreulicherweise geringe Schäden versursacht.
Lediglich im Übergangsbereich der Querungshilfe vom Bestand der Kreisstraße gab es Ausschwemmungen. Nicht unkritisch ist der hohe Grundwasserpegel. Durch das Rütteln und die Verdichtung des Untergrundes als Basis für den Asphalteinbau könnten auf Sicht Schäden auf einer Strecke von ca. 20 m entstehen. Da die Mischwerke vor Weihnachten ihren Betrieb einstellen werden und kein anderer Ausweichtermin mehr im alten Jahr ermöglicht werden konnte, wurde entschieden, dass mit dem Einbau der Tragschicht am Donnerstag begonnen wird. Bis spätestens Samstag werden die Arbeiten abgeschlossen sein. Anschließend sind noch Restarbeiten durchzuführen wie zum Beispiel Abdichtungsarbeiten als Hochwasserschutz, Markierungsarbeiten sowie das Stellen der neuen Beschilderung. Zudem muss das Landratsamt noch die Schutzplanken als Anfahrtsschutz für die Brückenpfeiler installieren. Zum Zeitpunkt des Redaktionsschlusses des Mitteilungsblattes dieser Woche, ist davon auszugehen, dass die Kreisstraße zum Abend des 1. Dezember wieder freigegeben werden kann. Ohne die Bereitschaft den Einbau des Asphalts trotz des noch hohen Grundwasserpegels anzugehen, wäre die Kreisstraße noch mehrere Monate gesperrt gewesen. In der Abwägung ist ein möglicher Schaden für die begrenzte Fahrbahnstrecke von 20 m das kleinere Übel.