Ein Tag der Offenen Tür mit einem riesigen Besucherinteresse sowie ein abwechslungsreicher Festakt mit 200 Gästen bildeten den äußeren Rahmen eines rundherum gelungenen Jubiläumsfestes. Das Unternehmen Holzbau Milkau darf nicht nur auf eine sechzigjährige erfolgreiche Unternehmensgeschichte zurückblicken, sondern hat die Weichen für die Zukunft vielversprechend gestellt. Im Rahmen der Feierlichkeiten übergab Rainer Milkau die Leitung seines Unternehmens an seine Kinder Achim und Diana. Zusammen mit dem langjährigen Mitarbeiter und Leistungsträger Markus Schnell bilden diese gemeinsam die Geschäftsführung des mit 34 Mitarbeitern größten Zimmereibetriebs im Landkreis. 50 Jahre der Unternehmensgeschichte hat Rainer Milkau maßgeblich mitgestaltet. Er arbeitet zukünftig in Teilzeit und steht weiter mit Rat und Tat zur Verfügung.
Freude über das Jubiläum und viel Vorfreude auf die Zukunft (von links): Markus Schnell, Diana Milkau, Achim Milkau und Rainer Milkau
Aus kleinsten Anfängen durch Gründer Leo Milkau mit einer Betriebsfläche von 45 Quadratmetern heraus, hat sich durch Fleiß, Können, Zielstrebigkeit, unternehmerischen Mut und Weitsichtigkeit das Unternehmen auf die heutige Betriebsgröße von über 6.000 Quadratmetern weiterentwickelt. Ein zentraler Erfolgsgarant waren und sind die motivierten und bestens qualifizierten Mitarbeiter. Die Wertschätzung diesen gegenüber seitens der Geschäftsleitung war für alle Gäste deutlich spürbar. Anerkennung und Wertschätzung erfuhr das Unternehmen durch die vielen Gäste und den Austausch mit diesen, aber auch durch die Redner des Festaktes. Ob Bundestagsabgeordnete Maria-Lena Weiss, Landtagsabgeordneter Guido Wolf, Landrat Stefan Bär oder Bürgermeister Jörg Kaltenbach: alle waren sich einig, dass man zu Recht stolz sein dürfe auf diesen Vorzeigebetrieb.
Dieser präsentierte sich von seiner besten Seite. Der anrührende Zimmermannsklatsch der Kindergartenkinder aus Stetten und vom Kindergarten St. Josef wurde mit zwei selbst gebauten bunten Spielhäusern belohnt. Staunende Gesichter für die Zimmermannskunst gab es bei der Vorführung des schwebenden Dachstuhls nebst humorvollem Richtspruch von Bernhard Fleckenstein.
Darüber hinaus konnte man sich beispielsweise über die hochmoderne Abbundanlage, zeitgemäße Dämmtechniken und die neuen Büroräume informieren oder sich beim Nagel-Wettbewerb ausprobieren. Die Fahrt mit dem Krankorb verschaffte vielen Besuchern bisher noch unbekannte Blickperspektiven. Auf einer Fotowand konnten die Besucher die Firmengeschichte mit den zahlreichen baulichen Erweiterungen anschaulich nachvollziehen. Fazit: ein tolles Fest mit viel Rückenwind für eine langfristige Fortsetzung der Erfolgsgeschichte des Unternehmens.