Donauwellen-Premiumweg „Kraftstein-Runde“ wird aufgewertet: Sahnehaube auf der Donauwelle

Es ist ein bundesweit einzigartiges Projekt im Wandertourismus: die langjährigen Wegepatenschaften von führenden Industriefirmen für die Donauwellen-Premiumwege im Donaubergland. Ein Element dieser Partnerschaften ist die nachhaltige Unterhaltung und Aufwertung der zertifizierten Wege für die Wandergäste. Die Firma Werma Signaltechnik mit Sitz in Rietheim-Weilheim ist offizieller Wegepate der „Kraftstein-Runde“ zwischen Dürbheim und Mühlheim. Im Rahmen der aktiven Kooperation hat sie nun in Zusammenarbeit mit der Donaubergland GmbH sowie den Anrainergemeinden Mühlheim, Dürbheim und Rietheim-Weilheim den Donauwellen-Weg zwischen Risiberg, Rußberg und Kraftstein mit Info-Stelen ausgestattet. Diese Stelen sind ein besonderer Service für die Wandernden und enthalten weiterführende und interessante Informationen über die zu sehenden Ruinen entlang der Runde.

 

Die Projektbeteiligten bei der Besichtigung der neuen Informationstafel an der Burgruine Wallenburg: v. l.  Dietmar Bucher (Schwäbischer Albverein Mühlheim), René Kantwerk (Bauhof Stadt Mühlheim), Walter Knittel (Donaubergland), Bürgermeister Jörg Kaltenbach (Stadt Mühlheim), Matthias Marquardt (WERMA Signaltechnik GmbH), Bürgermeisterin Heike Burgbacher (Gemeinde Dürbheim), Patrick Kirchner (Bauhof Rietheim-Weilheim), Bürgermeister a. D. Jochen Arno (Rietheim-Weilheim) und Thomas Zepf (Bauhof Dürbheim).

 

WERMA-Geschäftsführer Matthias Marquardt zeigte sich erfreut über das Ergebnis des Projektes: „Wir möchten als Wegepate und als Unternehmen dazu beitragen, dass dieser Wanderweg ein attraktives Aushängeschild für unsere Region ist“. Bürgermeister Jörg Kaltenbach lobt auch im Namen seiner Kollegin Heike Burgbacher (Dürbheim) und seines (scheidenden) Kollegen Jochen Arno (Rietheim-Weilheim) das Projekt und bezeichnete es als „Sahnehaube auf der Donauwelle“. Donaubergland-Geschäftsführer Walter Knittel, der die Gruppe zur Besichtigung der Infostelen auf dem Wanderweg begrüßte, dankte allen am Projekt Beteiligten auch im Namen von Landrat Stefan Bär, besonders dem Unternehmen WERMA und deren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die das Projekt mit auf den Weg gebracht haben, sowie auch den beteiligten Bauhofmitarbeitern für das Aufstellen.

Die „Kraftstein-Runde“ – einer von derzeit sechs Premiumwanderwegen im Donaubergland – führt an insgesamt vier Ruinen vorbei. Bei der Ruine Kraftstein, nahe dem Naturschutzgebiet Kraftstein hat die Stadt Mühlheim in Kooperation mit dem Heimatverein und dem Naturpark Obere Donau vor einigen Jahren bereits eine wertige Stahlstele mit Informationen zur Geschichte dieser Ruine sowie eine von Hans-Jürgen Kossack geschaffene künstlerische Rekonstruktion der Burganlage aufstellen lassen. Bei den drei übrigen Ruinen am Wanderweg, der Ruine Bräunisburg auf Mühlheimer Gemarkung, der Ruine Wallenburg auf Dürbheimer Gemarkung und der Ruine Altrietheim aus Rietheimer Gemarkung fehlten bisher solche Informationen.

Die drei Stelen wurden der bereits vorhandenen Info-Stele an der Ruine Kraftstein angeglichen, um die Einheitlichkeit zu gewähren. Nach dem die Forst- und Naturschutzbehörden ihre Zustimmung gegeben, stellten Bauhofmitarbeiter der drei Kommunen die drei Stelen in den letzten Wochen auf. Nun zieren die vier Infostelen den Premiumweg und werden sicherlich dafür sorgen, dass Wandergäste einiges über die Geschichte der Region erfahren können.

Weiterführende Informationen zum Projekt und den vier Ruinen gibt es im Internet unter www.donaubergland.de