Die Firma Forster aus Renquishausen hat in der vergangenen Woche die Angleichung des Bankettes entlang des vielbefahrenen Donauradwegstücks zwischen Stetten und Nendingen vorgenommen. In dem Schottergemisch ist bereits das Saatgut enthalten. Die Höhenunterschiede wurden ebenfalls durch Humuseintrag ausgeglichen. Hierdurch wird sichergestellt, dass insbesondere Radfahrer den Weg sicherer nutzen können, wenn diese einem landwirtschaftlichen Gefährt ausweichen müssen. Für die Landwirte bestand durch die großen Banketthöhen in Teilen des Weges die Gefahr, dass voll beladene Anhänger umkippen. Bisher ist Gott sei Dank noch nichts passiert. Damit sind die Arbeiten für den Radweg von Stetten nach Nendingen endgültig abgeschlossen.
Die Sanierung des Radweges erfolgte unter Federführung von Christoph Dreher, Projektleitung und Ausführung Tiefbau von der Stadt Tuttlingen. Von den Gesamtkosten von rund 220 000 Euro für den neuen Belag auf über 2 Kilometern Länge, übernimmt das Land Baden-Württemberg 90 Prozent. Den Rest bezahlen die beiden Städte entsprechend der Länge auf ihrer Gemarkung. Die Angleichung der Bankette mit Schotter und Humus wurde in Abstimmung mit den Vertretern der landwirtschaftlichen Betriebe und der ausführenden Firma Forster vorgenommen. Insbesondere die Landwirte werden gebeten, die Bankette nicht zu Befahren. Bis zur Aberntung der Grundstücke müssten sich die Grasnarben ausreichend entwickelt haben und eine durchgängige Grünfläche vorhanden sein.