Radwegsanierung Mühlheim-Fridingen verläuft planmäßig: Freigabe am Donnerstag

Unter der Regie des Tiefbauamtes des Gemeindeverwaltungsverbandes Donau-Heuberg, sind die Bauarbeiten für die Sanierung des Radweges und die Erneuerung des Fahrbahnbelags zwischen Mühlheim und Fridingen fast abgeschlossen. Bereits kurz vor dem eigentlichen Bauzeitenplan, kann am Donnerstag, 27. Oktober die für viele Berufspendler, Touristen und Naherholungssuchende aus der Region beliebte Verbindung wieder freigegeben werden. Ermöglicht hat die Sanierung die großzügige Förderung seitens des Bundes mit  Zuschusssätzen von 80 % bis sogar 100% aus dem Sonderförderprogramm  „Radnetz Deutschland“. „Wir sind dem Bund sehr dankbar für diese weitgehende Förderung. Ohne die außerordentlich guten Förderkonditionen hätten wir in absehbarer Zeit keine Möglichkeit gehabt diesen Weg zum Wohle der Landwirtschaft, der Wanderer und der vielen Fahrradfahrer zu sanieren“, so die Bürgermeister Jörg Kaltenbach und Stefan Waizenegger aus Mühlheim und Fridingen

 

Freuen sich über die gelungene Sanierung des Radwegs: Bürgermeister Stefan Waizenegger, Tiefbauamtsleiter Axel Brockhaus, Projektleiter Jochen Hintermeister und Bürgermeister Jörg Kaltenbach (von links nach rechts).

 

Mit einem finanziellen Aufwand von fast 500.000 Euro wurde seitens der Firma Storz, Tuttlingen, die insgesamt rund 4,2 Kilometer lange Verbindung generalsaniert und mit einem frischen Belag versehen. An mehrere Stellen wurden auf Grund von Mosaikbildungen der komplette Aufbau des Weges inklusive dem Unterbau erneuert. Baubeginn war am 4. Oktober. Dank der idealen Witterung und einem reibungslos verlaufendem Baustellenmanagement von Bauleiter Jochen Hintermeister vom Tiefbauamt des Verbandsbauamtes, verliefen die Arbeiten in Rekordzeit. Die Asphaltierungsarbeiten konnten zum Ende der vergangenen Woche abgeschlossen werden. Bis Mitte dieser Woche arbeitet die Firma Storz an den Banketten. Zum Abschluss werden bis zum Ende der Woche die vom Zuschussgeber zwingend vorgeschriebenen Markierungslinien angebracht. Vor allem bei schlechten Sichtverhältnissen erleichtern diese die Orientierung. Bei feuchter Witterung können sich die Markierungsarbeiten um wenige Tage verzögern. Die Freigabe erfolgt aber in jedem Fall an diesem Donnerstag.

 

Hintergrund:

Mit dem Förderprogramm „Radnetz Deutschland“ unterstützt der Bund finanziell die qualitative Verbesserung, die Bekanntheit und Attraktivität der D-Routen, des Radweges Deutsche Einheit sowie des Iron Curtain Trails. Ziel ist es, das Radnetz Deutschland zu einem länderübergreifenden, sicheren, lückenlosen und attraktiven Netz aus national bedeutenden Radfernwegen weiterzuentwickeln. Das Radnetz Deutschland bildet das Netz der Radrouten von nationaler Bedeutung und besteht aus den zwölf „D-Routen“, dem „Radweg Deutsche Einheit“ und dem „Iron Curtain Trail“. Das Radnetz Deutschland umfasst rund 11.700 Kilometer, es ist zugleich Bestandteil des europäischen Radfernwegenetzes „EuroVelo“ und damit international bedeutend. Mit dem Förderprogramm unterstützt der Bund finanziell die qualitative Verbesserung, die Bekanntheit und Attraktivität des Radnetz Deutschland.