Sanierung Radweg von Mühlheim über Fridingen bis zur Gemarkungsgrenze zu Beuron mit starker Förderung des Bundes
Im vergangenen Jahr wurde der Radweg zwischen Stetten und Nendingen mit starker Unterstützung des Landes Baden-Württemberg saniert und mit einem neuen Belag versehen. Um eine umweltgerechte Mobilität weiter zu fördern, unterstützt das Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) mit einer kraftvollen Förderung die Sanierung der vielbefahrenen Donauradwegverbindung beginnend vom Mühlheimer Friedhof in der Altstadt über Fridingen bis hin zur Gemarkungsgrenze nach Beuron. Drei Kommunen: Buchheim, Fridingen und Mühlheim sind bei diesem Gemeinschaftsprojekt beteiligt.
Direkt nach den Sommerferien und dem Ende der Hauptsaison auf dem Donauradweg, soll mit der Sanierung begonnen werden. Die Planung und Bauleitung obliegt Tiefbauamtsleiter Axel Brockhaus vom Gemeindeverwaltungsverband Donau-Heuberg. Die Ausschreibungsvorlagen sind weitgehend vorbereitet und werden in den kommenden Wochen in den Gemeinderäten der drei Partnerkommunen vorgestellt. Das Wegstück auf Mühlheimer Gemarkung bis zur Gemarkungsgrenze nach Fridingen beträgt rund 1,8 Kilometer. Für dessen Sanierung sind, laut Kostenberechnung, rund 240.000 Euro zu investieren. Hiervon trägt das BMDV aus dem Förderprogramm „Radnetz Deutschland“ dankenswerterweise 80 % oder rund 193.000 Euro. Ziel des Förderprogramms ist es, die Bekanntheit, Attraktivität und speziell die Qualität der Infrastruktur der deutschlandweiten D-Routen zu erhöhen und einen wirksamen Beitrag zur CO2-Reduktion zu leisten.
Da die Stadt Tuttlingen in den vergangenen Jahren bereits sehr viel in die Sanierung ihrer Donauradwegteilstücke investiert hat, ist mit der Fertigstellung dieses Gemeinschaftsprojekts von Möhringen bis zur Gemarkungsgrenze zum Landkreis Sigmaringen der Donauradweg in einem Topzustand. Dieser gehört deutschlandweit zu den TOP 5 der bekanntesten Fernradwege.