Das Holzgeländer mit integrierten Rohrpfosten aus Metall am Weg der ehemaligen Wallenburg in Richtung Ostertal war auf der gesamten Länge von ca. 65 m marode. Das sichere Begehen der historisch bedeutsamen und nach wie vor vielfach genutzten Wegeverbindung von der ehemaligen Wallenburg in Richtung Ostertal hat für den Gemeinderat eine große Bedeutung. Dieser hat in enger Abstimmung mit Verbandsbaumeister Aldo Menean und Stadtarchivar Ludwig Henzler eine Erneuerung des Geländers und eine Verbesserung des Fallschutzes unter anderem durch eine Befüllung des Geländers sowie einer Bepflanzung beschlossen. Im Spätherbst vergangenen Jahres hat die Firma Höpfl & Harfmann mit Unterstützung des Bauhofes das neue Geländer installiert. Die Rückverankerung der Absicherung erfolgte über die parallel zum Geländer verlaufenden Stützmauer. Das neue Geländer ist aus verzinktem Stahl. Damit ist eine möglichst lange Nutzungsdauer gewährleistet. Mit einem hochwertigen Maschendraht, hat der städtische Bauhof in der vergangenen Woche das Geländer befüllt, damit ein 100 –prozentiger Fallschutz gewährleistet ist.

Zur Fassung und Stabilisierung des schmalen Fußweges, setzt der Bauhof dieser Tage einen Granitzeiler. Zudem wird der abschüssige Weg mit Split belegt, um die Begehbarkeit gerade auch für weniger trittsichere Fußgänger zu erleichtern. Am Mittwoch kommender Woche bringt der Bauhof an der Böschung unterhalb des Geländers Kokosmatten an. Diese sind unbehandelt und zersetzen sich in den kommenden Jahren. Solange fixieren sie die abschüssige Böschung. In die Kokosmatten werden verschieden farbig blühende Fliederbüsche gesetzt. Diese sind stark angelehnt an den von Stadtarchivar Ludwig Henzler ermittelten ursprünglichen Bewuchs der Halde. Die Flieder werden mit ihrem Wurzelwerk die Böschung stabilisieren. Der städtische Bauhof wird die Aktion am kommenden Mittwoch, 23. März durchführen. An diesem Tag ist die Straßenverbindung von der Oberstadt in Richtung Donaubrücke aus Sicherheitsgründen gesperrt. Für die Erneuerung des Geländers und allen weiteren Arbeiten, hat der Gemeinderat rund 21.000 Euro investiert. Die Planung und Bauleitung oblag bei Verbandsbaumeister Aldo Menean.