Rathaussanierung: Verwaltung zieht am 15. Februar in das Vordere Schloss und die Hauptstraße 18 um – Rathaus an diesem Tag geschlossen

 

Die Fassade des über 600-jährigen Rathauses wird in den kommenden Monaten generalsaniert. Je nach Witterung, wird Anfang März mit den Gerüstbauarbeiten begonnen.  Voraussichtlich bis  Mitte November werden die gleichsam anspruchsvollen wie umfangreichen Arbeiten unter der Regie von Verbandsbaumeister Aldo Menean und Projektleiter Gottlieb Riedinger andauern.

 

Die Verwaltung wird bereits am Dienstag, 15. Februar umziehen. Lediglich an diesem Tag wird die Verwaltung nur sehr eingeschränkt und allenfalls  telefonisch und per E-Mail erreichbar sein. Das Bürgerbüro wird im Rathausnebengebäude in der Hauptstraße 18 untergebracht. Ferner werden der so genannte „Wirthraum“ im Erdgeschoss des Vorderen Schlosses sowie der Sitzungs- und Barocksaal für die Verwaltung genutzt. Dankenswerterweise darf die Verwaltung bei Bedarf für Besprechungen auch den Vereinsraum des Heimatvereins mitnutzen. Aus dem Bestand des Museums für Wechselausstellungen wurden Trennwände im Barock- und Sitzungssaal seitens des Bauhofes installiert.

Im Barocksaal sind insgesamt vier Büros sowie ein zentraler Besprechungsbereich eingerichtet.Die Verwaltung verzichtet während der rund neunmonatigen Bauphase auf „richtige“ Schreibtische. Es kommen die einfachen Tische für Veranstaltungen zum Einsatz. Weiterhin wird aus dem Altbestand des Landratsamtes Sideboards und Rollcontainer kostenlos beschafft. Somit wird der finanzielle Aufwand für die Übergangsunterbringung der Verwaltung minimal gehalten. Seinen eigenen Stuhl nimmt jeder Mitarbeiter an den neuen Arbeitsort mit. Außer der EDV-Anbindung entstehen keine wesentlichen Kosten. Die Öffnungszeiten bleiben auch in der provisorischen Umgebung im gewohnten Umfang erhalten.  In der nächsten Ausgabe des Mitteilungsblattes  wird näher berichtet, welche Teilbereiche der Verwaltung in welchen Räumen untergebracht sind.