Leider gibt es immer noch keine konkrete Öffnungsperspektive für unsere Kindergärten. Gleiches gilt auch für die Schulen. Sicher ist, dass vor dem 21. Februar ausschließlich Notbetreuungsangebote in den Kindergärten erlaubt und möglich sein werden. Der Gemeinderat hat in seiner Sitzung in der vergangenen Woche einstimmig beschlossen, dass für den Monat Februar keine Beiträge eingezogen werden. Dies als Ausgleich für die nicht erbrachten Betreuungsleistungen im Januar. Die Notbetreuung wird entsprechend der konkreten Inanspruchnahme abgerechnet.

80 Prozent der Kosten, im Fall von unserer Stadt von knapp 25.000 Euro, hat das Land angekündigt zu erstatten. 20 % tragen die Kommunen bzw. kirchlichen Träger. Mit diesen und den Bürgermeistern auf Kreisebene wurde diese Vorgehensweise abgestimmt. Im Hinblick auf die unsichere weitere Entwicklung und die auch im Februar fehlende Möglichkeit eine Betreuung für alle Kinder anzubieten, wird es eine weitere Beratung und Entscheidung geben, wir mit den Beiträgen für die nicht mögliche Betreuung im Februar umzugehen ist. Der Gemeinde- und Städtetag ist im Dialog mit der Landesregierung mit dem Ziel eine faire und der großen Belastung für unsere Familien angemessene Entscheidung zu treffen.