Die Abbrucharbeiten laufen auf Hochtouren
Zum 11. Januar wurde der Schulbetrieb im Containerdorf der Realschule aufgenommen. Coronabedingt dürfen leider nur die Abschlussklassen in den prüfungsrelevanten Kernfächern Präsenzunterricht erhalten. Zudem finden Prüfungen in Präsenz für einzelne Klassen in den neuen Unterrichtsräumen statt. Frühestens ab Mitte Februar wird es für die weiterführenden Schulen wieder mehr Präsenzunterricht geben. Die Entscheidung seitens der Landesregierung steht noch aus. Zum eigentlich geplanten Schulbeginn am 11. Januar waren die Container für einen Unterricht aller 462 Schülerinnen und Schüler vorbereitet. Alle Einrichtungsgegenstände waren in den Zimmern und die Installationsarbeiten konnten rechtzeitig abgeschlossen werden.
Die Räume in den Containern bieten gute Voraussetzungen für einen gelingenden Unterricht
Sichtbare Fortschritte gibt es bei den Rückbauarbeiten im Bestandsgebäude. Die Firma Frank Mattes aus Aldingen ist seit dem 11. Februar mit jeweils mindestens 10 Mitarbeitern im Einsatz. Zug um Zug wird auf einer Fläche von rund 3.600 qm das Gebäude in den Rohbauzustand versetzt.
Nichts für schwache Nerven: beim Abbruch geht es beherzt zur Sache
Ende März wird das Gebäude entkernt und die Fassade sowie das Dach abgebaut sein. Ab April wird die Fassade neu aufgebaut. Statt dem markanten rot, wird die Realschule zukünftig in einem zeitlosen anthrazit und weiß erscheinen. Auch das Dach wird vollständig nach über 40 Jahren Nutzung erneuert. Im Laufe des Augusts wird das Gebäude geschlossen sein. Der Innenausbau beginnt ab September.