Eine Million neuer Bäume in Baden-Württemberg – mit diesem Ziel hat der Gemeindetag sein landesweites Klimaschutzprojekt „1000 Bäume für 1000 Kommunen“ ins Leben gerufen. An der Aktion sollen sich alle baden-württembergischen Kommunen beteiligen. Der Mühlheimer Beitrag ist geleistet: unter der Federführung von Forstrevierleiter Sebastian Dreher und den städtischen Waldarbeitern Stefan Wiegele und Johannes Schrödinger, haben rund 20 Ehrenamtliche der Ortsgruppe Mühlheim des Vereins Deutscher Schäferhunde am vergangenen Samstag gut 1000 Bäume für einen möglichst klimastabilen Mischwald gesetzt.

 

 

Mit großer Motivation und dem notwendigen Abstand auf Grund der Coronaregeln, haben die Schäferhundefreunde unterhalb der Skihütte im Bereich „Kehlen“ einen halben Hektar Wald neu angepflanzt. Im kommenden Frühjahr wird die Bepflanzung für das rund ein Hektar große Aufforstungsgebiet abgeschlossen. Auf Vorschlag von Revierleiter Sebastian Dreher hat der Gemeinderat den Aufkauf der kleinteiligen Flächen und die Aufforstung beschlossen. Neben einem konkreten Beitrag zum Klimaschutz, können auch Ausgleichsflächen für Baugebietsentwicklungen gewonnen werden. Sehr langfristig betrachtet, liefert der frisch gepflanzte Wald auch einen zusätzlichen Holzertrag. Im Traufbereich des neuen Waldstücks werden Kirsch- und Waldnussbäume gepflanzt. Der zukünftige Mischwald besteht unter anderen aus Douglasien, Lärchen, Tannen, Fichten, Schwarzkiefern, Birken, Erlen, Eichen und Linden.

 

Bürgermeister Jörg Kaltenbach und Revierleiter Sebastian Dreher bedankten sich am Ende der gelungenen gemeinsamen Aktion bei den Helfern des Schäferhundevereins. Diese sind gerne bereit auch bei zukünftigen Pflanz- oder Pflegeaktion wieder zu helfen.