Stadtverwaltung reagiert auf Infektionsgefahr: Ausdünnung Mitarbeiter um Einsatzfähigkeit sicherzustellen – Verständnis für reduzierte Grünanlagenpflege

Die Handlungs- und Arbeitsfähigkeit der Stadtverwaltung aufrecht zu erhalten ist von zentraler Bedeutung. Ähnlich wie in vielen Unternehmen der freien Wirtschaft, reagiert die Verwaltung seit Wochenbeginn mit der Einführung von wöchentlichem bzw. zweiwöchentlichem Wechselschichten, um Infektionswahrscheinlichkeiten weiter zu reduzieren.

Im Bauhof arbeiten seit Wochenbeginn drei statt sechs Mitarbeiter. Diese bilden in der Zeit ein festes Team und haben keinen Kontakt zu den anderen drei Kollegen. Diese Regelung gilt zunächst bis zum 19. April. Die Stadtverwaltung bittet um Verständnis, dass der halbierte Bauhof naturgemäß nicht in vollem Umfang den umfangreichen Aufgaben nachgehen kann. In jedem Fall ist es besser einen Bauhof durchgängig mit drei Mitarbeitern zu besetzen, als das Risiko zu erhöhen einen Totalausfall zu haben. Die verantwortlichen Mitarbeiter im Bereich der Wasserversorgung und der Abwasserentsorgung sind jeweils räumlich bzw. zeitlich getrennt, damit auch hier die Einsatzfähigkeit erhalten bleibt. Auch im Rathaus selbst bleiben einzelne Mitarbeiter die gesamte Woche zu Hause und wechseln sich mit einem Kollegen in der kommenden Woche ab.